Der Autor

Vorstellung

Mein Einstieg ins Berufsleben erfolgte im Jahre 1954. Damals begann der wirtschaftliche Wiederaufstieg in West-Deutschland. Die Reichsmark gab es nicht mehr und viele Immobilien und Fabriken in Deutschland waren besonders in den Großstädten völlig zerstört. Die Not war groß und Nahrungsmittel waren auch nach dem Ende des Krieges einige Zeit rationiert.
Unter der Führung von Bundeskanzler Konrad Adenauer und seinem Wirtschaftsminister Prof. Ludwig Erhardt begann ein beispielloser Wiederaufstieg. Die Jahrzehnte in Ihrer Entwicklung zum grandiosen Wiederaufstieg miterleben zu dürfen war besonders für meinen Beruf eine wertvolle Bereicherung bzw. Praxis. Ich konnte alles im Tagesgeschehen erleben und musste es somit nicht aus Geschichtsbüchern o.ä. erlernen. Auch wenn die Jahre davor, wie für viele andere Europäer auch, unermesslich Schreckliches mit sich brachten, so konnte man danach immerhin wieder die Ärmel hochkrempeln und Leistung in Freiheit erbringen. Damals gab es noch die 48 Stundenwoche, d.h., dass auch die Samstage dazugehörten.

Meine schulische Ausbildung im Einzelnen

  • Kaufmännische Berufsschule
  • Bilanzbuchhalter an der Wirtschaftsoberschule Mannheim
  • Seminare an der Controller-Akademie Gauting
  • Vorlesungen an der Uni Mannheim während der Kfm. Lehre
  • Seminare zur Vorbereitung zur Steuerbevollmächtigtenprüfung bei der OFD

Prüfungen

  • Industriekaufmann
  • Bilanzbuchhalterdiplom
  • Controller

Meine Mitwirkung im Verband

Beim VDMA (Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) habe ich in zwei Betriebswirtschaftsausschüssen an ebensolchen Themen zur Veröffentlich an Verbandsmitglieder mitgewirkt.

Verantwortungsbereiche in Unternehmen und Branchen

Geschäftsführer für Finanzen – Steuern – Betriebswirtschaft – Organisation und Personal, und zwar sowohl in Produktionsbetrieben als auch in Handelsunternehmen, in den Branchen Maschinenbau, Medizintechnik, Chemie, Textilien  usw., sowohl im Inland als auch im Ausland für nationale und internationale Unternehmen.
Meine berufliche Zielsetzung galt schon in frühen Jahren allem, was mit Finanzen und Betriebswirtschaft zu tun hat. Entsprechend habe ich meine Aus- und Weiterbildung betrieben. Die Begegnungen mit Fachleuten in Seminaren brachten mir zusätzliche Bereicherung.
Um das betriebliche Geschehen in allen Bereichen, besonders auch in den Produktionsabteilungen und der Logistik zahlenmäßig darstellen zu können, habe ich mich, begeleitend zu meinen beruflichen Aufgaben, jeweils auch in den betrieblichen Abteilungen schlau gemacht. Das Verstehen der Abläufe ist meiner Erfahrung nach unumgänglich, um Bestleistungen zu erbringen, gilt es doch als Finanzmann bzw. Controller die Verantwortlichen der übrigen Firmenbereiche in einer für sie verständlichen „Zahlensprache“ zu informieren bzw. einzubinden. Wie sonst sollte es ihnen möglich sein, die richtigen Entscheidungen in ihren zu verantwortenden Bereichen zu veranlassen?
Meine Begegnungen mit Menschen während meines Berufslebens haben mich ermutigt, mich dem Thema „Wie man eine Bilanz liest“ in Seminaren zu widmen. Dabei stand das Ziel im Fordergrund, diese vermeintlich schwierige Thematik auf leicht verständliche Art und in kürzester Zeit zu vermitteln. Dies ist mir in Seminaren ohne Einschränkungen gelungen. Dabei waren auch Teilnehmer, welche keinerlei kaufmännischen Grundkenntnisse mitgebracht haben. Was lag näher, als die erfolgreiche Vorgehensweise in den Seminaren zu Papier zu bringen, um die Möglichkeit des Selbststudiums auf eine möglichst breite Basis zu stellen? Die vielfältigen positiven Rezensionen zum Taschenbuch sprechen für sich.
Seit Juni 2008 kann mein Taschenbuch über den Buchhandel ISBN 978-3-86582-663-3 und über Amazon bezogen werden. Es gibt auch eine e-book Version.